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Willkommen
auf meiner Fanseite. Ich bin Sebastian Beutler und mein Hobby ist, Fahrräder und Fahrzeuge aus Dingen die die Gesellschaft als Schrott bezeichnet, zu bauen. Hier möchte ich euch an den einzelnen Schritten, des Aufbaus meiner Projekte, teilhaben lassen. Jedes meiner Kunstwerke ist ein Unikat und wird ausschließlich für meinen eigenen Gebrauch gebaut. Da ich meine Fahrzeuge nicht verkaufe und Opa´s Garage nicht genügend Platz bietet, zerlege ich einige meiner alten Projekte wieder und füge diese wieder in den Kreiskauf des Bauens ein.
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Mein Großvater war gelernter Zweiradmechaniker. Seitdem ich denken kann, bin ich bei ihm in der Werkstatt gewesen und habe dort zuschauen dürfen, wie das ein oder andere Fahrrad entstand. Der andere Großvater teilte mein Hobby des Radfahrens, er ist mit mir überall hingefahren und so ergab das eine das andere. Als meine beiden Großväter gestorben sind und etwas Zeit vergangen war, dachte ich mir, ich könnte das auch. Mein Material suche ich mir auf einem großen Schrottplatz im Köthener Umland, bei der Firma Kremer. Dort darf ich ab und an mal drüberschauen und das ein oder andere gute Stück mitnehmen, welches ich dann entweder gleich verwerten kann oder eben auch später erst später seinen Einsatz bekommt, denn die Großväter sagten immer: "Heb auf hat....." So begann ich dann irgendwann meine Fantasien in die Tat umzusetzen. Ich habe auch als kleiner Bub mal versucht ein Fahrrad umzubauen, welches man mit dem Hinterteil lenken konnte und einen Vorderradantrieb hatte. Mein Opa nannte es immer Clownsfahrrad oder Zirkusrad. Ich glaube die beiden Großväter wären stolz auf mich gewesen. Leider konnten die beiden nicht mehr miterleben, wie ich mein Erlerntes heute umsetze. Das Schweißen wollte mir mein Großvater, welcher Diplom Schweißingenieur war, immer mal beibringen, allerdings erlag er einer schweren Krankheit und so musste ich mir alles peu à peu alleine beibringen. Mein wichtigstes Werkzeug ist mein Kopf. Manche Sachen baue ich erstmal und stelle dann fest dass sie nicht funktionieren, dann verwerfe ich diese Idee oder stelle sie in ein Lager wo ich mich nach gegebener Zeit erneut darum kümmere. Das Bauen der Fahrräder und Fahrzeuge mache ich zum Ausgleich, da ich seit 2011 stark erkrankt bin und ich nicht mehr am normalen Arbeitsleben teilnehmen kann. Den ganzen Tag zu Hause rumsitzen,in den Fernseher zu schauen, ist nicht Sinn des Lebens und erfüllt mich nicht. Lieber verwirkliche ich so meine Träume in Stahl. Ich hoffe, ich konnte euch so einen kleinen Einblick in mein Leben geben.
Mit freundlichen Grüßen Sebastian Beutler
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